Vertrauensvorschuss, aber kein Persilschein für CEO Arnoldner

Vertrauensvorschuss, aber kein Persilschein für CEO Arnoldner

Seit 1. September ist Thomas Arnoldner CEO der Telekom Austria AG. Er bekommt einen Vertrauensvorschuss, aber keinen Persilschein.

A1 Telekom Austria Betriebsratschef Werner Luksch will Arnoldner „an seinen Taten messen“. Die Personalvertretung der A1 Telekom Austria gibt dem neuen CEO ein „5-Punkte-Paket“ mit.

„5-Punkte-Paket für eine erfolgreiche, gemeinsame Zukunft“

  1. Nachhaltige Führung des Unternehmens

Der Telekom Austria Konzern ist ein Schlüsselbetrieb für den Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort Österreich. Herzstück ist die A1 Telekom Austria. Diese Tatsache muss besondere Berücksichtigung bei der Führung des Unternehmens finden. Das neue Management trägt Verantwortung für gute Bedingungen sowie für gesundes Wachstum. Dazu gehört auch, die „Cash Cow A1“ nicht mit überhöhten Dividenden leer zu melken und das Unternehmen nicht für eine Privatisierung herauszuputzen.

  1. Forcierte Investitionen zum Ausbau von Breitband-Internet

Nur so bleibt die Telekom Austria die Nummer 1 am Telekommunikationsmarkt, schafft moderne Infrastruktur im Land und hochwertige Arbeitsplätze im Unternehmen.

  1. Stabilität im Unternehmen

Mit den häufigen Wechseln auf Managementebene muss definitiv Schluss sein.

  1. Kein Jobabbau durch Digitalisierung

Die Digitalisierung ist vielmehr als Chance zu gestalten. Durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sollen die Mitarbeiter auf dem Weg in die neue Arbeitswelt mitgenommen werden – niemand darf zurückbleiben!

  1. Perspektiven für die Jungen

Arbeiten wir gemeinsam ein spezielles Paket für unsere jungen Kollegen aus, damit diese auch in Zukunft einen attraktiven, modernen und sicheren Arbeitsplatz haben.